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Vario

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Rollenwechsel Stand 03.2008

Vario offen 2

  • Varioabdeckung entfernen (18 Schrauben)
  • Mutter der Antriebswelle entfernen.
     Mutter ist sehr fest, Schlagschrauber benutzen.
    Wer keinen hat  mit Lochschlüssel oder Kettenzange gegen halten und Ringschlüssel arbeiten. Kurbelwelle nicht verbiegen, keinen Hammer o.ä. verwänden
    .
  • Primärscheibe (Lüfterrad) und Variator abziehen.
  • Variator öffnen mit Benzin vom Fett reinigen
  • Rollen und Führungen mit Keramikfett schmieren.
    Ich habe damit beste Erfahrung.
  • Lagerbuchse reinigen und mit Heißlagerfett schmieren.
  • Riemen zum entspannen in die Keilriemenscheiben des Abtriebs drücken.
  • Vario einbauen, dabei Rampenplatte gegen die Rollen drücken.Vario offen Einzelteile
    Wird die Rampenplatte nicht in die Vario gedrückt verkannten die Rollen.
  • Mutter mit 60 Nm Mutter anziehen, keine Gewindesicherung auftragen.
  • Die  losen Buchsen vom Luftfilter und Zentralvarioverschraubung entfernen!
  • Starten und Probelauf mit angezogener Hinterradbremse!
  • Varioabdeckung verschrauben.

 

 

 

 


Vario und  Grip-KettenzangeKettenzange an Vario2

Die Kette wird um die Priemärscheibe gelegt und mit der Gripzange gespannt.

Wer öfter schrauben will braucht funktionsfähiges gutes Werkzeug das spart Zeit und unnötige Arbeit und zerstört nichts... Gurtband1
Der Bastler kauft sich einen -boa- Gurt-Schlüssel oder Flex-Schlüssel mit der Möglichkeit das Gurtband zu fixieren (Bild Jürgen Steger) im Bauhaus o.ä.

Anfertigen einer Grip-Kettenzange.

Wer schraubt muss geschickt sein...
Die Spitzen einer grossen Grip-Zange auf Rollenbreite einer Fahrradkette (Meterware im Fahrradladen, ca. 50 cm werden gebraucht) feilen oder am Schleifbock schleifen. In die lose Backe eine 4 mm Bohrung  bohren. In die feste Backe der Zange einen Haken mit Rundfeile feilen, so das er auf die Rolle der Kette passt. Kette mit M4 und loser Backe verschrauben.

Im Baumarktangebot kann man eine Grip-Zangene zum Preis von ca. 5,- € kaufen.

Ein Werkzeug für sehr viele Anwendungen, nicht nur am Roller.
Der grosse Vorteil, es fixiert sich selber  und man hat zwei Hände zum arbeiten frei.

 


Vario M eingebauteTeileVario Malossi 2000 

Vario ausbauen, siehe Rollenwechsel.

  • Alte Vario demontieren.
  • O-Ring, Rampenplatte, Spritzschutzring und die vier Kunststoffführungen reinigen.
  • Buchsenbohrung fetten und Buchse von der Keilseite über die Dichtung in die Bohrung schieben.
  • O-Ring in die Nut einlegen.
  • Rollen in Vario einlegen. Ich habe 13g gewählt. (14g + 12g =26g : 2 = 13g). Die Rollen im Wechsel einlegen.
  • Mit 11g ist die Beschleunigung so gut wie beim Leo 300, einfach Spitze
  • Ich habe die Rollen mit Keramikgleitmittel geschmiert. Das ist aber von Malossi nicht gewünscht.
  • Rampenplatte mit Führungen einlegen.
    Führung im  Bild um 180 ° verdreht dargestellt
  • Spritzschutzring montierenVarioVerschleiss02
  • Vario auf  Kurbelwelle montieren

Bild rechts: Linke Riemenscheibe, verschlissen!
Der Riemen läuft ab etwa 50 km/h auf dem äusseren Durchmesser der Riemenscheiben und flacht diese ab. Es greift nur noch die Flankenspitze und nicht mehr die gesamte Auflagefläche der Riemenkeilfläche, der Riemen Flattert. Der Riemen erreicht nicht mehr den Aussendurchmesser, die Endgeschwindigkeit wird nicht mehr erreicht. Meine Erklärung, beweisenRiemenscheiben Kopie02 kann ich sie nicht. Doch eines ist Sicher. Mit den neuen Riemenscheiben flattert der Riemen nicht mehr.

In der Skizze (1/2 Riemenscheibe) habe ich die Vario von Yamaha und Malossi vermessen. Die Masse werden uns bei der Diskussion helfen.
Aus der Skizze ist zu entnehmen das der Radius bei Malossi um 8 mm grösser ist. Der Radius lässt eine höhere Endgeschwindigkeit zu, wenn die Kraft vorhanden.

Noch einpaar Worte zur Abnutzung Yamaha-Riemenscheiben (Vario und Lüfterra). Am kleinsten und grösstem Durchmesser sind Einlaufspuren zu erkennen. Das sagt mir, dass die Vario von 0 km/h -ca. 50 km/ aktiv ist, darüber hinaus wird nur die Motordrehzahl zum beschleunigen benutzt. Kraftmeier!

Beim Leo 125er ist in der Mitte der Riemenscheibe so um die 50 km/h und am Aussendurchmesser meist eine starke Riefe. Kein Kraftmeier!

Sollt meine Erkenntnis nicht richtig sein, dann lasst uns im Forum drüber Diskussion.

 

Test: 11.2005 bei 25600 km bis ...

  • Riemen 5 km in der Stadt eingefahren.
  • Auf die Autobahn, Max. km 115, zuvor Max. 108 km auf gleicher Teststrecke.
  • Beschleunigung harmonischer und etwas besser (Gefühl).
  • Keine Geräusche durch schlagenden Riemen, bei Höchstgeschwindigkeit.
  • Zusammengefasst: Eine gute Alternative gegen über dem Original. 13g Rollen sind bei 73 Kg Fahrergewicht ein guter Kompromiss. Wer schwerer transportiert kann auf die mitgelieferten 11g Rollen wechseln.
  • ... 26500 km alles in Ordnung
  • ... 28155 km Aug. 2006 nach 2555 km Testfahrt
    Der Anstoss zum schrauben war eine 80 km Testfahrt mit einem X-Max 250 von Yamaha (baugleicher Motor wie am Leo 250/300).
    Nach einem Anfahrloch bis 30 km/h zieht der X-Max mit richtigem Druck auf den Rücken bis Tacho 135 stracks durch, bis 50 km/h hat aber der Leo die Nase vorn und dann entfernt sich der X-Max. Der Vergleich hinkt einwenig, mein Leo hat rund 27000 km mehr auf der Uhr und ist von 1999. Am Yamahamotor wurde  seit 99 einiges verbessert, was ich im Vergleich mit einem Leo300 feststellen kann, der ist auf den erste 8 m schneller als mein Leo... ab 110 km/h entschwindet auch der aus meinem Sichtfeld, wenn auch langsamer als der X-Max. Es ist alles eine Frage der Abstimmung!
  • Von 13g auf 12,00 g Rollen gewechselt.
  • Vario gereinigt.
  • Buchse neu gefettet
  • Rollen mit Keramik geschmiert
    Rollenlaufflächen wie neu, Riemenlauffläche ok, am Inneren und Äusseren Rand 3 mm nicht genutzt.
  • 12 g Rollen bringen einen spürbar besseren Vorschub.  Der Motor dreht normal auf. Ich denke das die mitgelieferten 11 g Rollen sich in meiner Vario wohl fühlen werden, und werden, wenn Lust vorhanden eingebaut!
  • Kein extremes hochdrehen des Motors so das sicher auch 11 g machbar und somit eine noch bessere Beschleunigung möglich ist.
  • Ein höherer Benzinverbrauch wird auch nicht eintreten den ab ca. 50 km/h ist der Riemen auf dem äusseren Durchmesser der getriebenen Vario und nur die Motordrehzahl ist für den Verbrauch und zunehmender Geschwindigkeit verantwortlich.
    (Nicht vergleichbar mit den Leo125 dort ist die Vario anders abgestimmt, hier läuft der Riemen bei ca. 50 km/h in der Mitte der treibenden Vario).
  • 28255 km Aug. 2006 nach 2655 km Testfahrt
  • Von 12g auf 11,00 g Rollen gewechselt.
  • Beschleunigung unten herum besser als beim X-Max , so ab 90 km/h  verlassen den Leo seine guten Spurtkräfte und er beschleunigt nur noch zähe auf echte 115 km/h.
  • Verbrauch in der Stadt 4,2 l
  • 29355 km Sept. 2006 Testfahrt Vergleich Leo300 / 2004 und Leo250  / 1999 mit 11g Rollen
    Mehrfach Beschleunigungsversuche 0-90 Km/h. Die Beschleunigung ist absolut identisch,
    auch im Zwischenspurt liegen beide Leo gleich auf.

Reinhold